Mein neuestes Etwas

  • Das ist ja lustig.

    An der Geschichte sitze ich auch gerade.

    Bei mir ist das Interface nur ein nachgebautes aus der Elektor.

    Mein Steuerungscomputer ist ein MSX.


    Ich teste gerade meine alten Motorsteuerungen, auch nach einer Schaltung aus der Elektor aufgebaut.


    Der Fischertechnik Roboter ist der gleiche.


    Meinen Aufbau werde ich auch zur CC mitbringen, dann kann man das mal vergleichen.

  • Da hab ich zwei zur Auswahl.

    Einen Panasonic CF2700 oder einen Sony HB-75P.

    Momentan ist der Panasonic angeschlossen, da der Sony (übrigens mein erster Computer) ein wenig Pflege brauchte.

  • Gestern habe ich ja 2 Macintosh bekommen. Da fange ich mal mit

    der Zugabe an. Ein Macintosh SE, der ist nicht so spannend, den habe

    ich schon mehrfach.



    Als Erstes habe ich den aufgemacht und inspiziert. Das sah alles

    gut aus, darum gleich an den Strom angeschlossen und gestartet.


    Kein Boing und direkt einen Sad Mac:



    Halb so schlimm, da ist ein RAM auf der Bank B hinüber. Kurz gesucht und

    zwei andere 1 MB RAM eingesetzt und wieder gesatartet. Einen Schritt weiter,

    aber eine ganz kuriose Anzeige:



    Also nochmals das Digital Board inspiziert und mir ist eingefallen, dass

    ich zwei der 1 MB RAM ersetzt habe. Hat der wirklich 4 x 1 MB verbaut

    und die Geschwindigkeit sollte kein Problem sein.


    Ja, da sind 4 x 1MB verbaut, da hat wohl jemand ein Upgrade von den

    originalen 4 x 256 kB gemacht. Da war doch was? Muss man da nicht

    noch etwas an den Widerständen berücksichtigen? Kurz nachgeschaut

    und dann die Widerstände R35 und R36 getrennt.



    Dann mit erwartungsvollem Blick neu gestartet. Boing, der Bildschirm wird hell

    und die Harddisk beginnt zu raspeln. Das Aufstarten dauerte fast ewig, der Schreibtisch

    wurde neu angelegt. Alles schien zu funktionieren und dann die Ernüchterung. Etwa nach

    30 Sekunden kam diese Meldung:



    Da habe ich mich gefragt, will der Macintosh seine Harddisk initialisieren? Also erst

    mal auf "Auswerfen" geklickt. Die Meldung verschwand und nach weiteren 30 Sekunden

    kam sie wieder. Da habe ich versuchsweise eine Diskette eingelegt und dann auf

    "Auswerfen" geklickt. Die Diskette wurde ganz normal ausgeworfen, aber ihr ahnt es

    schon, die Meldung kam wieder.


    Als Nächstes habe ich ein anderes Diskettenlaufwerk mit spitzen Fingern angeschlossen

    und den Macintosh wieder gestartet. Keine Fehlermeldung, alles funktioniert. Damit

    war klar, dass das eingebaute Diskettenlaufwerk diese Fehlermeldung provoziert.


    Diese 800 kB Diskettenlaufwerke sind langsam ziemlich rar, daher wollte ich nicht

    einfach das neue einbauen. Also das alte ausgebaut und gereinigt. Auch die beiden

    Microschalter mehrmals betätigt, das könnte ja die Ursache sein. Also wieder die

    Luft angehalten, den Macintosh eingeschaltet und dann 30 Sekunden gezählt. Nach

    60 Sekunden wusste ich dann, das Laufwerk funktioniert wieder. Auch ein paar

    Tests verliefen erfolgreich.


  • 3. N und L sind nicht vertauschbar

    1. Ausversehen drangekommen und PC aus

    2. ...und im Gerät. Die Kabelsicherung dient als Leitungsschutz und die Gerätesicherung als Überlastschutz. Rate mal, welche zuerst verendet?

    3. Ist das wichtig? Steckdosen-Geräte sind im innern doch sowieso immer symetrisch ausgebaut?

    Sieht man jedes Jahr im Winter bei (schlechten) Zeitschaltuhren für Weihnachtsbäume. Manche leuchten immer wieder kurz auf weil ein kleiner Kabelriss vorhanden ist und die Schaltuhr nur eine Ader schaltet - dann einfach immer nur N.


    Beobachte ich jedes Jahr 'gerne' - auch von Elektrikern angebaute ....

  • Meine neue Heizung musste ich vorm Einzug noch phasenrichtig mit dem Schuko-Stecker an den Baustromverteiler anklemmen. Mittlerweile ist sie festverdrahtet. Es hieß, die Steurung ist sensibel auf die Pasenzuordnunng der Zuleitung,hmmm.

  • Heute kamen von Reichelt die 160 Stecker für die Atari-FDD-Adapter.

    Ich frage mich allerdings, ob man heute so dünn vergoldet, dass die Pins silber bleiben oder die jetzt auch anfangen Müll zu senden?

    Kennt jemand eine Methode um eine Vergoldung nachzuweisen?

  • Kennt jemand eine Methode um eine Vergoldung nachzuweisen?

    Mir fällt dazu spontan folgendes ein:

    Müsste eigentlich eine Spannungsdifferenz (siehe elektrochemische Spannungsreihe) aufweisen, wenn Du das zu prüfende Objekt und eine bekannte Probe in eine leitende Flüssigkeit tauchst und sie nicht aus dem selben Material bestehen. Problem wird sein, dass das Gold nicht völlig rein ist, sondern meist legiert.

  • Problem wird sein, dass das Gold nicht völlig rein ist, sondern meist legiert.

    Warum ist das ein Problem? Dadurch erreicht man die notwendig Härte und Beständigkeit.

    Und warum muss ein Floppy-Stecker überhaupt vergoldet sein?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Warum ist das ein Problem? Dadurch erreicht man die notwenig Härte und Beständigkeit.

    Es geht darum "eine Vergoldung nachzuweisen". Das Problem liegt nicht in der Anwendung einer Legierung, sondern beim Messen der Spannungsdifferenz und deren Interpretation. Eine Legierung hat üblicherweise eine andere Spannung als das reine Gold.

  • Warum ist das ein Problem? Dadurch erreicht man die notwenig Härte und Beständigkeit.

    Es geht darum "eine Vergoldung nachzuweisen".

    Ah, ok. Darauf bezog sich das "Problem". ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Weil die Atari-Kontaktpins vergoldet sind, die Platine vergoldet ist und der Floppystecker silberfarbend glänzt. Das sieht nicht nur blöd aus, sondern vermeidet auch, dass ich schreiben kann, alle Teile wären vergoldet, es lässt sich schlechter mit dem bleifreiem Lötzinn löten und wenn das schon nicht stimmt, wer garantiert mir, dass das Produkt RoHS kompatibel ist?


    Tatsächlich ist im PC-Bereich eigentlich jede Signal-Kontaktfläche vergoldet

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Mal wieder was gefunden beim Ausmisten eines Schranks vom Schwiegervater. Schon 9 Jahre tot und gibt immer noch Geschenke!


  • Oh! Das "Fliegen mit dem Mikro" muss ich auch noch irgendwo haben. Hatte damals aus unerfindlichen Gründen keine Original-Anleitung... :tüdeldü:

  • Moin,


    Heute ist bei mir auch mal was feines, Neues angekommen.

    Ein Exot - zumindest für mich.


    V-Tech Laser210



    Mal sehen, was man damit so machen kann.

    Im Netz findet man nicht wirklich viel, aber zumindest etwas…

    Aus Australien kommt bald noch ein (hoffentlich) passendes SD-Interface


    Hat jemand Erfahrungen mit dem System?


    VG

    Michael

    „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“ („Joliet“ Jake & Elwood Blues)

    …lese alles… ::pc::

  • Hat jemand Erfahrungen mit dem System?

    Ja, von November/Dezember 1983. Wir - mein Vater und ich - haben das Kassetteninterface damals nicht zum Laufen gebracht, daher haben wir es zurückgegeben und uns einen C64 geholt.


    Wirklich hilfreich wären meine Erfahrungen also vermutlich nicht mehr.

  • Weil die Atari-Kontaktpins vergoldet sind, die Platine vergoldet ist und der Floppystecker silberfarbend glänzt. Das sieht nicht nur blöd aus, sondern vermeidet auch, dass ich schreiben kann, alle Teile wären vergoldet, es lässt sich schlechter mit dem bleifreiem Lötzinn löten und wenn das schon nicht stimmt, wer garantiert mir, dass das Produkt RoHS kompatibel ist?


    Tatsächlich ist im PC-Bereich eigentlich jede Signal-Kontaktfläche vergoldet

    Guten Tag

    PC-Rath_de


    Wie du sicher weißt, wird bei der galvanische Vergoldung erst eine basierende chemisch Vernickelung als Zwischenschicht benötigt,


    Was anhand den Bildern, den Lötverhältnissen zutreffen kann, das der Diffusionsprozess nur teilweise oder überhaupt nicht stattfand,

    (d. h. keine, oder ausreichende Goldauflage auf der Nickel Schicht)


    ggf. kannst du reklamieren, da keine Goldschicht (Farbe) *vorläufig"sichtbar sei,


    Ein Nachweiẞ einer vorhandenen intakten Goldschicht kann nur ein externer Dienstleister,

  • Im Tageslicht ist tatsächlich ein minimaler Goldschimmer auszumachen.

    Ob das jetzt nur 0,6µ sind oder z.B. eine Gold/Platinmischung (Platin ist aktuell billiger wie Gold) kann ich leider nicht sagen. Ich schicke die einfach zurück und habe die woanders gekauft.

    Sowohl die ENIG-Platinen, als auch die Goldpins aus China haben ein schönes Feingold-Gold. Die Kontakte von Reichelt höchstens ein Weißgold.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • So, jetzt kann ich einen Zwischenbericht abgeben. Am letzten Sonntag

    habe ich ja 2 Macintosh bekommen:


    1 Macintosh SE der nur eine Zugabe war und wieder läuft

    1 Macintosh Portable



    Da ich auf den Macintosh Portable sehr gespannt war, war die

    Ernüchterung wie immer ziemlich gross. Genau die gleichen

    Symptome, wie bei meinen zwei anderen:



    Aber der Reihe nach. Bei der Inspektion im Inneren habe ich eine

    zerbröselte 9 Volt Batterie gefunden. So etwas habe ich noch nie

    gesehen:



    Also gleich mal repariert:



    Damit hatte ich 3 Macintosh Portable, die die genau gleichen Symptome haben.

    Diesem Phänomen wollte ich auf die Spur kommen und daher zuerst das

    Logic Board einer Reinigung unterzogen. Anschliessend das Logic Board

    nochmals eine Sichtprüfung gemacht, das sah eigentlich recht gut aus.


    Ader der Sad Mac war immer noch da.


    Ein Recap vom ganzen Logic Board wollte ich noch nicht machen. MIt einem

    schrittweisen Vorgehen sollte der Fehler eingegrenzt werden und mir dadurch

    die Reparatur von den anderen Portable erleichtern. Angefangen habe ich

    mit den 4 Kondensatoren C25 - C28 die mir besonders verdächtig erschienen.



    Der Austausch war auf Anhieb von Erfolg gekrönt und der Macintosh Portable läuft wieder:


  • Ich auch nicht, eigentlich bleibt die Gülle drin...


    Zu Weihnachten legen wir aber mal zusammen und kaufen dir eine Kiste Schrumpfschlauch auf Temu/Aliexpress ;)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hat jemand Erfahrungen mit dem System?

    Ja, von November/Dezember 1983. Wir - mein Vater und ich - haben das Kassetteninterface damals nicht zum Laufen gebracht, daher haben wir es zurückgegeben und uns einen C64 geholt.


    Wirklich hilfreich wären meine Erfahrungen also vermutlich nicht mehr.

    Interessant…

    Das System (und die anderen Varianten) ist damals komplett an mir vorbei gegangen

    Anscheinend war es u.A. in Australien recht erfolgreich, wo es wohl unter dem Namen VZ200 verkauft wurde

    „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“ („Joliet“ Jake & Elwood Blues)

    …lese alles… ::pc::