Alternative Netzwerke zu Ethernet (Erfahrungsaustausch)

  • Ich habe hier so Token Ring SBUS Karten, damit wollte ich mal meine PS/2 mit den SUNs vernetzten. Liegt bisher aber nur rum und war noch nicht im Einsatz. Ich bin auch noch nicht sicher ob ich irgendwo die passende Verkabelung habe... Immerhin habe ich nach langem Suchen jemanden gefunden der mir die Treiber für die SBUS Karten schicken konnte :)

    Suche: SGI Indigo (gerne IP12), DEC/DIGITAL CRT Monitor und ein VT240 (inkl. Monitor).

  • Und die Anschlußboxen:


    Links und rechts je eine Anschlußbox mit 100 Ohm Abschlusswiderstand. In der Mitte eine normale PC-Anschlußbox. Von den Boxen ging dann ein Kabel mit Klinkensteckern zur Netzwerkkarte (Stichleitung). Das Buskabel wurde angeklemmt (oder gelötet?)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Bin grade dabei mein Corvus Omninet ( = ELV Easynet ) Netzwerk wieder aufzubauen. Dan teste ich mal Zugriff von der Stride 420 zu den MSDOS-server.


    Fur die Acorn-machines gab es auch Econet.

    • Offizieller Beitrag

    In der aktuellen LOAD (Ausgabe #7) gibt es ja einen Artikel zu Corvus Omninet, Acorn Econet, Macintosh LocalTalk und einigen anderen.


    Für Ausgabe #8 ist ein ausführlicher Artikel zu QLAN bei Sinclair QL und Sinclair Spectrum in Vorbereitung.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • ich hätte da eine ARCNET ISA Karte im Keller liegen.
    Wenn die jemand gebrauchen könnte, ...

    Wir haben vor vielen Jahren mal mit ARCNET experimentiert. War damals in der c't beschrieben. Ich wollte das immer mal wieder hervorholen. Deshalb hätte ich Interesse an der Karte...

    Gruß

    Mathias

    Ich hab es befürchtet, dass die jemand haben möchte.
    Aber sie liegt eh nur rum und wird nicht verwendet.
    Bin zufällig letzthin wieder drüber gestolpert.
    Kannst geschenkt bekommen, musst halt die Versandgebühr von x € bezahlen.


    Aber ich hab nur eine solche Karte :(
    d.h. für eine Kommunikation brauchst noch ne zweite.

    Schick mal eine PN mit deinen Daten.


    mfG. Klaus Loy

  • Wir haben Mitte der 80er ein Netzwerk von einem amerikanischen Hersteller ausprobiert, das über vorhandene Zweidraht-Telefonleitungen arbeitete - mit 1 MBit/s. Das war auch schon nicht gerade günstig (mehrere 100 DM pro Karte) aber Ethernet war damals noch viel teurer. Ich hab da was um 1000 DM pro Karte in Erinnerung.

    Das ist entweder 10Net, oder Corvus-OmiNet, das hier in Deutschland auch als ELV-Easynet bekannt war, siehe Corvus Omninet und aktuelle LOAD.

    1ST1

  • Auch aus der Mitte der 80er:


    Das Low-Cost-Netzwerk, mit dem man bis zu 63 Sinclair QLs (und, eingeschränkt auch ZX Spectrums) mit nominell 100kBit/s verbinden konnte.


    Das raffinierte: Beim Toolkit 2 für den QL war eine höchst komfortable Fileserver-Software im ROM dabei, die alle Devices des QL von außen verfügbar macht - Also Dateiserver/Printserver/remote Console usw.


    Alle meine QLs und QL-kompatiblen sind bei mir mit diesem Netz vernetzt, und ich kann mir einfach Files hin-und herholen, in dem ich dem gewünschten Datei- oder Gerätenamen einfach "n<station#>_" voransetze.


    Typisch Sinclair ist das ein einfacher Zweidraht-Bus mit Klinkensteckern (also "Lautsprecherkabel"). Eine Benutzerverwaltung oder irgendeine Art der Zugangsbeschränkung gab's natürlich damals noch nicht - Jeder kann immer auf alles zugreifen.

  • Nein, es geht auch genau so um x86, DOS, Netware und andere Rechner.

    Es ist nur so, dass für einige alte Workstations die 100 MBit Karten wenn überhaupt erhältlich schweineteuer sind.

    Warum das denn?


    Wenn man ein System mit nur 10 MBit Ethernet hat, dann steckt man das an einen Switch/Hub, der 10/100 kann, und den wiederum verbindet man mit dem Gigabit-Switch. Das funzt bei mir wunderbar, denn die Gigabiut-Switches könenn auch 100 Mbit. Neuerdings habe ich sogar einen 10er Switch, der auch noch RG58 kann.


    And now... something different:


    Übrigens, neben dem ganzen Krempel kommt bei mir auch noch MidiCom zum Einsatz. Das ist ein Netzwerk für Atari ST Computer, man kann dieses Netz durchaus als eine Art "Token-Ring" Netzwerk bezeichnen, bei dem alle Ataris per Midi-Kabel von MIDI-OUT nach MIDI-IN im Kreis miteinander verbunden werden, bis zu 15 Stückers sind da möglich. Wenn in dem Midi-Ring auch zwei Atari TT/Falcon teilnehmen, muss nur der eine von den beiden im Midi-Ring sein, der andere wird an den ersten mit einem Apple-Talk-Kabel per LAN-Buchse angeschlossen. Ähnlich dazu gibt es auch (selten!) ein ROM-Port-Modul, womit sich zwei ST/TT/Falcon miteinander verbinden lassen, und auch hier muss nur einer davon muss im Midi-Ring sein, um mit allen anderen zu kommunizieren. Aber die Maximal-Anzahl der Ataris darf die 15 eben nicht überschreiten. Über das Midi-Netz kann dann auf alle Laufwerke aller beteiligten Rechner zugegriffen werden, wobei in oberster Ebene des Netzlaufwerks einfach alle Rechner mit ihrem Node-Name erscheinen, und dann darunter die Verzeichnisse A, B. C, ... usw. was die jeweilige Kiste so an Laufwerken hat. Auch ein primitives Rechtemanagement ist möglich, wenn eine Datei mit einem bestimmten Namen im Pfad liegt, wird alles was da liegt, nicht im Netz angezeigt. Auch Druckersharing und ein einfacher Chat sind in diese Netzwerksoftware integriert. Und eine "Kiebitz" genannte Funktion, wo man sich den Bildschirminhalt eines entfernten Rechners lokal als Screenshot ansehen kann, also nicht life zugucken was der andere da macht - das funktioniert aber nur wenn beide Rechner in der gleichen Auflösung, z.B. ST-Hoch, laufen, sonst erkennt man nichts. Das Netz ist allerdings recht langsam (Midi macht eben nur 50 kBit) und es kann immer nur ein Rechner funken (derjenige der gerade halt das Token hat) und wenn ein Rechner aussteigt (abstürz oder was auch immer) geht die Verbiundung ganz flöten. Aber es ist quasi umsonst.

    1ST1

    3 Mal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Dann gibt's noch den raren Enterprise 64/128 - Der hat auch einen Netzwerk-Port, allerdings mit 3 Kabeln: Masse und Signal, und eine "Network Busy"-Leitung, mit der eine Station erkennt/signalisiert, ob sie das Netz grade "hat".


    Leider hab' ich nur einen, deswegen ist der nicht vernetzt ;)

  • Mein erstes DOS Home-Netzwerk war ein Peer-to-Peer Netzwerk mit der Software namens "SITKA 10NET".

    Du hast die Software noch? In einer meiner M24 ist eine 10NET-Karte. Die Software hätte ich gerne, bitte, und eine zweite Karte. bitte.

    Hast nee PN

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Wir haben Mitte der 80er ein Netzwerk von einem amerikanischen Hersteller ausprobiert, das über vorhandene Zweidraht-Telefonleitungen arbeitete - mit 1 MBit/s. Das war auch schon nicht gerade günstig (mehrere 100 DM pro Karte) aber Ethernet war damals noch viel teurer. Ich hab da was um 1000 DM pro Karte in Erinnerung.

    Das ist entweder 10Net, oder Corvus-OmiNet, das hier in Deutschland auch als ELV-Easynet bekannt war, siehe Corvus Omninet und aktuelle LOAD.

    Da bestehen einige Ähnlichkeiten, beide Netzwerke basieren wohl auf RS485. Aber das von mir genannte Trans-Net oder RPTI-Net ist eine Eigenentwicklung von RPTI und zu nichts kompatibel.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Eigentlich sehen die Trans-Net Dinger ja aus, als wären die auch dankbare Objekte für Nachbauplatinen. Die Art Netz ist dann auch extrem sicher - wegen Security by Obscurity.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Nein, es geht auch genau so um x86, DOS, Netware und andere Rechner.

    Es ist nur so, dass für einige alte Workstations die 100 MBit Karten wenn überhaupt erhältlich schweineteuer sind.

    Warum das denn?


    Wenn man ein System mit nur 10 MBit Ethernet hat, dann steckt man das an einen Switch/Hub, der 10/100 kann, und den wiederum verbindet man mit dem Gigabit-Switch. Das funzt bei mir wunderbar, denn die Gigabiut-Switches könenn auch 100 Mbit. Neuerdings habe ich sogar einen 10er Switch, der auch noch RG58 kann.

    Weil schneller doch immer besser ist, warum sonst benötigt man inzwischen einen Hausanschluß mit 100 MBit.

    Wenn man halt alles mit Ethernet macht ist das natürlich auch eine Lösung.

    Ja nach Systembus kann es aber auch schon schwierig sein eine Ethernetkarte für eine bestimmte Maschine zu bekommen.

    Z.B. Ethernetkarten für Microchannel waren eigentlich immer recht selten und daher auch teuer, von der Olicom 10/100 Karte die auch noch einen grottigen Datendurchsatz hat ganz zu schweigen.


    Für EISA hab ich auch nur eine 10/100 für HP9000, die 3C597 hab ich mal verkauft an einen der sie für seine Indy suchte.

    Ich fand es halt auch einfach interessant die Token-Ring, TCNS und FDDI-Karten meiner EISA Sammlung auch einmal einzusetzen.

    Mit den entsprechenden Switches ist auch die Verbindung von Ethernet mit FDDI oder ATM mit Token Ring kein Problem.

  • Naja, 16-Bit-ISA schafft nur im Idealfall 16 MB/s, EISA 32 MB/s, im günstigsten Fall, wenn nichts anderes dazwischen kommt, realistischer sind 10/20 MB/s, ein XT schafft weniger als 5 MB/s. Microchannel istz mit theoretisch 66 MB/s etwas schneller. Aber da finde ich 100 MBit eigentlich schon Overkill. Sprich, wenn man entsprechende Karten hat, sich freuen, wenn nicht, reicht auch 10MB/s, so riesig sind die Datenmengen, die solche PCs lokal halten oder verarbeiten können ja auch nicht. Und es ist Hobby, wir haben Zeit.

  • Sprich, wenn man entsprechende Karten hat, sich freuen, wenn nicht, reicht auch 10MB/s, so riesig sind die Datenmengen, die solche PCs lokal halten oder verarbeiten können ja auch nicht. Und es ist Hobby, wir haben Zeit.


    Nun ja, wenn man da einen grafischen Desktop drüberlaufen lassen will, ist das schon sehr schön, wenn das bißchen schneller als 10 MBit/s ist. Manchmal fragt man sich ja, was die geritten hat, sich zu so einer Zeit, wo das eher noch üblich war, sich sowas wie X11 als Standard auszudenken. Das ist nämlich irgendwie schon was, wo es einen echten Unterschied macht, ob die Box jetzt 10 oder 100 kann. Ganz lustig sind bewegte Grafiken ...

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Das kommt immer darauf an, wie man X11 benutzt.

    Einzelne Pixel zu setzen ist selbst lokal schon schön langsam, bei mir war das langsamer als das Raytracing selbst. Ich habe dann ganze Zeilen übertragen (Rechtecke der Form Zeilenlänge x 1) und das war vielfach schneller.

    X11 war sicher nicht mit dem Hintergedanken bewegter Grafiken geplant.

  • der knapunkt an x11 ist doch genau das man normalerweise nicht bitmaps hin und her schickt sondern kommandos und das dinge wie ein windowmanger oder das compositing nicht auf dem client sondern auf dem server (also lokal dort wo der anwender sitzt) passiert. in verbindung mit dem cachen von fonts und pixmaps auf server seite lassen sich damit schon schmale leitungen optimal nutzen. nicht umsonst konnte man x11 durchaus über 1 oder 2 isdn kanäle machen. multimedia und bewegte bilder waren da noch nicht relevant und auch nicht vorgesehen. und erst etwas später über extentions und overlays für lokale clients implementiert.


    den kompletten desktop als grafik zu übertragen wie heute üblich war völlig undenkbar und wurde ja erst mit den schnelleren netzen möglich.


    und mit den immer schnelleren netzten und weil unterm strich hardware auf das problem zu schmeissen einfacher und billieger war hat es x11 leider verdrängt.

  • ch hätte da eine ARCNET ISA Karte im Keller liegen.
    Wenn die jemand gebrauchen könnte, ...

    Ich hab auch eine herumliegen. Aber keinen Schimmer was man damit machen kann.

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • hat es x11 leider verdrängt.

    Nein, alle Linux Grafische Oberflächen laufen mit X11.

    Nur im "PC" Bereich war es nie ein Thema. Und die ganzen furchtbar schnellen 3D Spiele würden wohl mit X11 nicht laufen können.

    Auf dem PC unter Windows lasse ich XMING laufen, um Fenster meiner embedded Systeme erscheinen zu lassen.

  • ch hätte da eine ARCNET ISA Karte im Keller liegen.
    Wenn die jemand gebrauchen könnte, ...

    Ich hab auch eine herumliegen. Aber keinen Schimmer was man damit machen kann.

    Wir hatten damals Software um auf OS-9/Net (vom PC aus) zuzugreifen. OS-9/Net lief "nativ" über ArcNet. Deswegen auch die BNC Buchse an meinem OS-9 Rechner...


    Nachtrag: aus dieser Zeit habe ich auch noch einige ISA Karten für ARCNET. Was da aber ursächlich für Software dazu gehörte, weiss ich nicht.

  • Nein, alle Linux Grafische Oberflächen laufen mit X11.

    nein. leider nicht. bzw. schon lange nicht mehr in reinform. abgesehen davon das die meisten anwender gar nicht mehr wissen was x11 ist und kann gibt es überall bestrebungen x11 zu ersetzen oder zumindest gerade die trennung in client und server aufzuweichen oder aufzugeben. oder x11 ist wie in wayland nur noch für die rückwärts kompatibilität da. reines x11 und die fortentwicklung ist tot. siehe z.b. lbx.


    und auch rein praktisch ist x11 ganz klar auf dem rückzug. niemand entwickelt mehr in in xlib, x toolkit oder motif. kein client entwickler weiss mehr was iccm ist. in der praxis ist das umleiten des x displays nicht mehr relevant und fast jeder verwendet vnc oder ähnliches. ich selber habe auf meinem neuesten mac das erste mal kein quarz mehr installiert.


    klar kann man überall x11 sehen wenn man weiß wonach man schauen muss. ich würde aber sagen das liegt eher daran das x11 absolut richtungsweisend war und überall spuren hinterlassen hat. nicht daran das es noch lebt. es ist nur ein bisschen schwerer zu töten als display postscript oder news :)


    ich habe mal meine brötchen mit x11 und motif entwicklung verdient. das könnte ich vermutlich immer noch. so wie es immer noch gesuchte cobol entwickler gibt. für jemanden der neu einsteigt ist aber wohl nicht mehr relevant und eher chancenlos. das meine ich mit tod und verdrängt.

    2 Mal editiert, zuletzt von justme ()

  • Gut, dann sind meine embedded Lösungen wohl die letzten Nutzer von X in "Reinform". Wobei kein XDM o.ä. läuft, sondern die GUI-Applikation den gesamten Bildschirm ohne Rand und Knöpfen nutzt. Man sieht daher das "X" auch nicht. Insofern könnte ich natürlich auch den Framebuffer direkt beschreiben. Aber genau die Möglichkeit, über Netzwerk auch dieses GUI woanders erscheinen zu lassen, will ich ja haben. Das ist der Bezug zum eigentlichen Netzwerk Thema hier. Und ich denke, das würde auch mit 10 MBit/s gut laufen.

  • Schöne Auflistung. Habe noch zwei Sachen in der Kiste;

    (1)

    RadioLan

    Als der PCMCIA Standard im September 1991 für Erweiterungskarten eingeführt wurde (Version 2.0 und kurz danach 2.1) gründete sich in den USA die Firma RadioLan (die es bis heute gibt). Die Übertragung erfolgte bidirektional im 5GHz Netz und bildete zwischen Access Point und PCMCIA Karte einen unverschlüsselten oder auch verschlüsselten Tunnel über den IPX und IP Pakete übertragen wurden. Es ist sozusagen der Vorläufer der WLAN Karten. Während die PCMCIA Karte in den ersten Rechnern mit PCMCIA (z.B. Olivetti, Toshiba, IBM) im Slot quasi verschwand, hing die Antenne über ein kurzes Kabel neben dem Gerät. Das war etwas lästig, weil die Antenne etwa der Größe von zwei hochkant übereinander gestellten Zigarettenschachteln entsprach.

    Diese Karten hatten Treiber für Win 3.x später 9x NT und OS2. Die Windows 2000 Versionen unterstützen RadioLan sogar direkt.

    Habe 2 Accesspoints und 2 PCMCIA Karten, wenn Fotos oder Software gebraucht wird bitte ich um Nachricht.

    (2)

    RolaNet

    Habe eine RolaNet Karte für Robotron EC1834.


    Mein Empfehlung ist ein Netware 6.5 SP8 Server aus ganz praktischen Erwägungen. Ist IPX und IP installiert, dann kann schon ein IBM5150 von Diskette mit IPX Client booten und Laufwerke mappen. Auf einem Windows 1064 Rechner den Microfocus Client installieren und man hat über das Laufwerk die Verbindung vom modernsten bis hin zum ältesten PC. Es funktioniert bei mir sogar mit 8 TByte Volumes unter Dos, wobei die angezeigten freien Bytes im DIR Kommando einfach immer 2 GByte sind, aber alle Verzeichnisse sind erreichbar. Getestet mit DOS 6.22, MSDOS 3.3 und DCP3.3. Wie schon an anderer Stelle erwähnt funktionieren einige NE2000 Karten auch im 8-Bit Slot. Auch BNC ist möglich. Hat der Server kein ISA, dann eine zusätzliche RTL8029 installieren und BNC aktivieren. Bis ca. 10 BNC Karten mit T-Stücken verbunden und beidseitig mit 50 Ohm abgeschlossen funktioniert ohne Switch. Also wer nicht mit Disketten als Datenlöffel zwischen den Rechnern hin und herlaufen will, für denjenigen lohnt sich ein kleiner Server.

    2b.or.not.2b.is.ff