Mein neuestes Etwas

  • Die sind ja wahrscheinlich in DLand nie das gewesen, was sie in USA waren, da hier der Umrechnugskurs immer nochmal gewaltig was oben aufgelegt haben mag. Dort scheinen die aber wirklich so richtig im Alltag benutzt worden zu sein, so richtig als einfacher Gebrauchsgegenstand (Kasse oder InternetCafe).


    DAS war m.E. evtl. viel revolutionärer (und wichtiger) für Apple als nur das auffällige und schicke Design.


    Ich kenne G3 ( den dicken Desktop ) als zeitnah neues Gerät - und das Teil war als Rechner zu der Zeit einfach richtig gut. Schnell, viel RAM, ordentliche Software, qualitativ i.O., SCSI, gutes (klassisches) OS.

    Wenn man so will kann man ja die bunten als eine Art kleine Ausgabe davon ansehen.


    Also, auch abseits von allen Präferenzen und dem Bashing etc. - das sind schon wirklich unbestreitbar schöne Teile.

    Trotzdem ist das andere Teil, der PC, eben der Platzhirsch.


    Nebeneinander sind die Beiden sicher interessant, insbesondere, wenn gleiche Software für den Direktvergleich drauf ist ( 'CorelDraw', StarOffice, Netscape, MP3 usf. ).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Vorhin in der Gegend von Offenburg abgeholt, vielen Dank an vhauffmr für die Unterstützung:

    Die komplette WANG-Anlage eines Statikers, die von 1975 bis 2000 aktiv genutzt wurde und ihn 1975 gebraucht mit Statik-Programmen ca. 45.000 DM gekostet hat. Sie besteht aus Systemeinheit 2200, Konsole 2220, Nadeldrucker 2231W2 und Festplatte 2230-3 mit 2x 2,5 MB (1x wechselbar, 1x fest) und einem Gewicht von fast 60 kg. :tüdeldü:

    Ein paar Bilder will ich euch nicht vorenthalten, weitere folgen, sobald ich das System mal soweit wieder instand gesetzt habe...


    Die Festplatte in der Garage vor der Verladung:


    Da keine Transportsicherung für die Köpfe vorhanden war, mussten wir uns eine Notlösung einfallen lassen:


    Die Festplatte (ohne Gehäusedeckel, da etwas leichter) ohne und mit Polsterung im Auto:

     


    Das komplette System auf einen Blick:


    Die Festplatte auf Transportrollen, sonst kann ich die nicht alleine bewegen:

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Die Platte ist wunderschön :)

    Ja, das finde ich auch, sie ist halt recht groß und schwer. Innen ist ein Diablo 43 Laufwerk eingebaut. Falls jemand dazu ein Service Manual hat... ;)

    Der Drucker fällt ja mal richtig auf ! :thumbup:

    Nee, wieso? :tüdeldü:

    Er wiegt auch nur knappe 30 kg... ;) Damit lag die ganze Fuhre bei gut 125 kg...

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  • Ja, das finde ich auch, sie ist halt recht groß und schwer. Innen ist ein Diablo 43 Laufwerk eingebaut. Falls jemand dazu ein Service Manual hat... ;)


    ..findet sich auf Bitsavers, wie fast immer.....


    http://www.bitsavers.org/pdf/diablo/disk/model_40/

    Vielen Dank, über Google hatte ich nichts passendes gefunden. Zukünftig suche ich zuerst mal bei Bitsavers... :thumbup:

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  • Expansions-Port- "Sniffer" von User @Zipcom ausm F64 zusammengebrutzelt:


      beide Zipcom-Module zusammengesteckt


    völlig sinnlos das Teil - aber wie sagt man so schön: "es leuchtet blau!" :ätsch:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Ich hab auch zwei Neuzugänge:


    1) ein Schneider S 486DX mit 33 MHz. Vielen Dank noch Mal an Toast_r für den wirklich tollen Rechner, der sich noch dazu in einem fantastischen Zustand befindet.



    2) Einen IBM PS/2 Modell 8535-040. In ihm steckt ein 386 SX/20 mit satten 8 MB RAM.



    An sich ist der IBM auch ein klasse Gerät, aber ein paar Sachen nerven dann doch irgendwie:

    - kein Standard AT Netzteil

    - kein Standard 3,5" Diskettenlaufwerk (Anschluss hab ich bisher noch nicht gesehen...)

    - BIOS ist nur mit einer Referenzdiskette benutzbar. Liest das Floppy also keine Disketten mehr, hat man ins Klo gegriffen...

    - die Einbaurahmen für die Laufwerke sind zum schieben und einrasten. An sich cool, aber wenn ein Einbaurahmen fehlt kriegt man das Laufwerk nicht arretiert. Schrauben ist nicht >:(. Einen entsprechenden Rahmen zu finden wird schwierig und mindestens teuer...

    Ich musste etwas frickeln, damit ich die Festplatte, die separat im Karton verstaut war, überhaupt fest gekriegt habe.


    Beide Rechner laufen bestens :)



    Ich wünsche euch noch schönen Sonntag

  • - die Einbaurahmen für die Laufwerke sind zum schieben und einrasten. An sich cool, aber wenn ein Einbaurahmen fehlt kriegt man das Laufwerk nicht arretiert.

    wenn ich dir einen 3D-drucken soll, sag Bescheid

    Das wäre natürlich Klasse, da sag ich nicht nein :S. Vielen herzlichen Dank! Hast du denn ein entsprechendes 3D Modell?


  • Der Rahmen für die Floppy sieht zumindest anderes aus...

  • Hallo zusammen,


    auch wenn es nicht ganz zu meinem Nickname paßt, hier mein neuestes Etwas.


    Ein ehemaliger Kollege hat es mir geschenkt, die Alternative wäre der E-Schrott gewesen, was man ja nicht zulassen kann. Der Rechner ist voll funktionsfähig, einschließlich Floppy, aufgeschraubt habe ich ihn noch nicht, das kommt noch. Mal sehen, was ich auf Dauer damit anstelle.


    Gruß Tom

  • Nach grundlegender Durchsicht (inkl. Ausbau aller Baugruppen) und Reinigung, dem vorsichtigen Hochfahren des Netzteils, dem Tausch von ein paar Tantal-Elkos auf der Reglerplatine und dem Abgleich aller 6 Betriebsspannungen habe ich das WANG-System vom Samstag gerade ans Laufen bekommen. Es ist eine WANG 2200-T4 mit 16 KB RAM von 1975. Der Monitor hat noch einen Abgleich nötig und das Kassettenlaufwerk braucht neue Antriebsgummis. Das mache ich die nächsten Tage und dann wird auch mal der Drucker getestet. Die Festplatte hebe ich mir für später auf... 8)


    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM-XT-Tastatur Model F, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karten, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • auch wenn es nicht ganz zu meinem Nickname paßt, hier mein neuestes Etwas.


    Schöner ST Rechner.


    Aber am Monitor ist was - das Muster im Desktop sollte anders aussehen. Nicht daß Du Dir den Monitor kaputt machst.

    Das Muster kommt wohl daher, daß das Videosignal auf VGA adaptiert ist, aber wohl nicht so ganz paßt. Mein anderer alter HP-Monitor kann das besser, der V7-Monitor kann es dafür gar nicht.

  • Solch einen Festplattenrahmen könnte ich noch haben, stammt aus einem Model 56.

    Den 3D Druck eines Blechteils stelle ich mir schwierig vor.


    Die Referenzdiskette ist bei den IBM PS/2 normal, auch bei den ISA Modellen. falls du einen Link benötigst, sag Bescheid.

    Ebenso die Floppy mit 26pol Anschluss ohne separate Stromversorgung.

    Immerhin sind die Laufwerke mit Kabelanschluss nicht so oft defekt wie die mit Kartenstecker.


    Immerhin ist der 35er mit ISA und IDE nicht gar so exotisch wie die PS/2 Modelle mit Microchannel und DBA Festplatten.

  • Also wenn du dich von einem Rahmen Rahmen trennen könntest, wäre ich nicht abgeneigt 8o.

    Disketten Images hab ich schon gefunden, leider scheint das Floppy Laufwerk aber defekt zu sein. Ich wollte es bei Zeiten Mal "auspusten", aber vermutlich wird da mehr defekt sein.

    Warum hat IBM das mit den Referenzdisketten so umständlich gemacht - hat das ganze irgendwelche Vorteile? Ich glaub bei meiner Compaq Workstation ist das im Übrigen ähnlich...

  • Ich suche mal, was ich noch finde.

    Notfalls hätte ich noch einen 56 mit MCA und SCSI abzugeben, dem mal ein Vorbesitzer einen Schlitz ins Gehäuse geflext hat um das CD-Rom huckepack montieren zu können.


    Das war damals durchaus üblich, das BIOS-Setup Programm auf Diskette zu haben. IBM hat das bei der PS/2 Reihe halt noch sehr lange beibehalten. Bei Compaq hängt das vermutlich auch mit deren EISA-Historie zusammen, dort brauchte man das EISA Setup, das auf Diskette(n) (später CD) kam ja zwingend zur Konfiguration des Computers.

    Ich habe mal tagelang im Web nach dem Setup für einen Epson 286er gesucht, letztlich ging dann eines von einem anderen Hesteller mit vermutlich gleichem Chipsatz.

    Für meinen Siemens PCM mit Micochannel suche ich die Referenzdiskette immer noch.

  • Den 3D Druck eines Blechteils stelle ich mir schwierig vor.

    Blech gibts im Baumarkt, Blechschere und anderes benötigte Werkzeug auch. Man erstellt sich erstmal ein Modell aus Pappe, das man schneidet, klebt und knickt, wie man es braucht, und am Ende faltet man es wieder auf und überträgt die Maße auf das Blech, dannn Schnippschnappschnippeldieschnipp, fertisch ist der Lack.

  • Am Wochenende gab es wieder was neues:


    Ein Paket mit 3 schönen Gehäusen, wo der Preis einfach nur zum zugreifen aufrief


    Und ein paar Kilometer außerhalb von Mayen wollten diese Schätzchen abgeholt werden. Die beiden Tower haben leider keine Hülle mehr, sollten aber eigentlich noch funktionieren.

    Den PowerPC hat der Herr vor ca einem halben Jahr sogar nochmal benutzt, Da ich mir mittlerweile selbst einen 20 Zoll Apple-Monitor gekauft hab, kann ich das gute Stück dann auch mal anschließen und nutzen :)

    In den Laptoptaschen befinden sich ein Compaq Armada sowie 2 Zenith 486er Laptops mit Dockingstation und Zubehör.

  • Der OKANO ist ja toll, passt historisch zu den gleichnamigen,biologisch abbaubaren Disketten. Gab es die früher im Karstadt , nicht ?

  • Zum Okano hatte der Verkäufer leider kein Mainboard mehr.

    Das Logo werde ich aber auch entfernen, da es das Gehäuse von mehreren Herstellern gab. Mal gucken, was dann rein kommt.


    Die Feststellung, dass es das Okano-Gehäuse auch von anderen gab ohne Logo drauf, verdanke ich dem ersten kurzen Durchblättern der Zeitschriften von Antikythera , dafür nochmal ein großes Dankeschön, habe ich mich sehr drüber gefreut :)