Mein neuestes Etwas

  • Etwas schlecht zu machen, bedeutet ja auch immer das man es selber probiert hat und nicht einfach nur dem Meinungsbild der breiten Internetmasse folgt.


    Ich habe mal gelesen, das das Spielziel nicht so ganz eindeutig ist.

    Irgendwann muss ich das auch mal testen.

    Your friend in space.

  • https://www.youtube.com/watch?v=EFt-La3UUu0

    Vielleicht wegen meines Alters gibt es sehr wenige 8 Bit Spiele, die mich begeistern.

    Wenn ich mal zusehe, was da heute auf dem Handy gespielt wird,

    dann ist das die totale Reizüberflutung. Die Folgen wird man dann

    in 10 Jahren sehen.


    Die heutige Jugend kämpft schon heute gegen das Gefühl,

    etwas zu verpassen.

  • Das Spielziel ist vom Grundprinzip nicht schlecht: E.T. ist auf der Erde gestrandet, muss sich sein Telefon aus drei in Gruben versteckten Teilen zusammenbauen, damit nach Haus telefonieren und wird dann abgeholt. Er muss dazu auch noch den Wissenschaftlern und den FBI-Agenten entkommen, die ihn gefangennehmen wollen.


    Es scheitert an der Ausführung - Warshaw hatte viel zu wenig Zeit (fünf Wochen von Auftragserteilung bis zur Produktion, normalerweise brauchte man mit Testläufen etc. 6 Monate und mehr für ein VCS-Spiel - Filmstart Sommer 82, Entwicklungsbeginn Ende Juli 82, Spiel sollte nach Willen der Atari-Manager zu Weihnachten 82 in Massen im Laden sein). Größtes Manko ist die Kollisionsprüfung des Spiels zwischen Spielfigur und (Hintergrund-)Grafik, die funktioniert mehr schlecht als recht - man fällt laufend in Gruben, obwohl man nicht mal in der Nähe einer solchen steht, man fällt sofort wieder hinein, wenn man es geschafft hat rauszukommen etc., springt in den Nachbarbildschirm, obwohl man sich nicht in Randnähe bewegt etc etc. Und ohne dass man die Anleitung sehr aufmerksam liest und befolgt, kommt man nicht wirklich weit im Spiel (man weiß z.B. nicht, dass man, wenn man alle Telefonteile zusammen hat, den "Abholpunkt" suchen muss und auch den Punkt, von wo E.T. nach Haus telefonieren kann usw.) - für die Spieler damals wohl eher eine "Zumutung", da sonst eher das Prinzip "einschalten -> losballern" galt...


    Zu Alamogordo: Es sind nicht mal annähernd so viele "E.T.'s" dort verbuddelt worden wie man in den Jahren immer wieder gehört hat. 2014 hat man dort Ausgrabungen gemacht, etwa 1300 Module zu Tage gefördert und davon waren etwa 10% E.T.-Module, es waren aber auch Centipede, Breakout und andere dabei. Man hat das Lager in El Paso geräumt und was man für unverkäuflich hielt oder zu viel produziert wurde, dort weggeworfen. Waren insgesamt 14 Trucks mit "Altware", die im September 83 dort vorfuhren. Der damals für die Entsorgung verantwortliche Manager sprach mal von insgesamt 728.000 entsorgten Spielen (alle zusammen, nicht nur E.T.) plus diverse andere Artikel, u.a. Computer-Prototypen, ganz am Anfang sollen von dort wohl z.B. ein paar 1400XL-Exemplare verschwunden sein


    Hatte das Spiel bisher nicht, hab es neulich geschenkt bekommen. Mir selber waren die Preise dafür einfach zu hoch im Netz ;)

  • Zu Alamogordo: Es sind nicht mal annähernd so viele "E.T.'s" dort verbuddelt worden wie man in den Jahren immer wieder gehört hat.

    Siehe dazu auch LOAD#1 Seite 22 sowie den Zweiteiler zur Archäologie der Digitalisierung in LOAD#5 und #6.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ach N64 oder Nintendo DS gehen voll klar für mich.


    Interessant sind aber auch dei aktuellen FSK Freigaben. Pikmin 4 ist ab 6 Jahren.

    Du wirfst Pikmin auf Viecher, die dann tod umfallen. Die werden dann nach "Hause" geschliffen um daraus neue Pikmin zu produzieren.

    Du kannst Pikmins verbrennen, zerquetschen, elektroshocken, ertränken oder den Viechern zum Frass vorwerfen.

    Das gabs auch schon alles bei Pikmin 3, lassen wir das mal durchgehen. Neu ist:

    Du läufst durch eine Landschaft mit diesen "niedlichen" Pikmin und auf einmal kommt aus dem Boden ein Vieh und kaut auf dir herum. Da hast du dann schon so Fallout 4 Momente. Spätestens dieses "Brandopfer" fand ich dann für FSK 6 voll daneben:


    Also wie bei heutigen Spielen auch: es kommt unfertig zum Nutzer. Klar damals gabs keine Patches.

    Dass man die für die damalige Zeit recht teuren Komponenten entsorgt hat, anstatt sie zu verramschen ist wohl eine Preisstrategie?

    Ich kenne das von einem internationalen Modelabel für die ich mal über Zwischenhändler Müllentsorger gespielt habe. Mode-/S925-Schmuck, Uhren (du hast den Namen bezahlt, Edelstahl + China-Uhrwerk) und Klamotten für je 50-200€ der letzten Session werden vernichtet um diese nicht günstiger anbieten zu müssen (Preis stabil halten)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wenn (angeblich) 3,5 Mio. von 5 Mio. produzierten Cartridges an Atari zurückgehen (laut Aussage von CEO Kassar), ist da wohl nicht mehr viel mit verramschen. Wenn die Retourezahlen stimmen (was ich ehrlich gesagt bezweifle), dürfte in Alamogordo wohl eh nur ein kleiner Teil gelandet sein, ein paar wenige sind noch nach Japan gegangen (mit eigener Verpackung und Anleitung) für die dortige Atari 2800 Konsole, s. http://www.atarimuseum.de/cx2874.htm ), der Rest dürfte dann vermutlich schlicht vergessen oder geschreddert worden sein. Oder Tramiel hat damit noch was angestellt, würde es ihm ohne weiteres zutrauen, ein paar billige Hilfskräfte anzuheuern, die die unverkauften Module auseinandernehmen, damit man wenigstens die Gehäuse nochmal verwenden kann...

  • Wenn (angeblich) 3,5 Mio. von 5 Mio. produzierten Cartridges an Atari zurückgehen (laut Aussage von CEO Kassar), ist da wohl nicht mehr viel mit verramschen. Wenn die Retourezahlen stimmen (was ich ehrlich gesagt bezweifle), dürfte in Alamogordo wohl eh nur ein kleiner Teil gelandet sein, ein paar wenige sind noch nach Japan gegangen (mit eigener Verpackung und Anleitung) für die dortige Atari 2800 Konsole, s. http://www.atarimuseum.de/cx2874.htm ), der Rest dürfte dann vermutlich schlicht vergessen oder geschreddert worden sein. Oder Tramiel hat damit noch was angestellt, würde es ihm ohne weiteres zutrauen, ein paar billige Hilfskräfte anzuheuern, die die unverkauften Module auseinandernehmen, damit man wenigstens die Gehäuse nochmal verwenden kann...

    Kannst ja auch aus den Platinen die ROMs rauskochen um Neue einzusetzen.

    Für 5/10 Mark wären dei wohl weggegangen, aber ganz vergessen: Vernichten kann steuerlich billiger sein, wie verramschen...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Selbst wenn es ein Etwas ist, das es angeblich an jeder Ecke gibt und das von Kennern als das schlechteste seiner Art bezeichnet wird, finde ich es dennoch unangebracht, Falcon030 die Freude daran zu verderben.

    Na, die Freude daran verderben wird ihm diese Info wohl kaum. Wenn er selbst das Modul noch nicht hatte, kann er sich drüber freuen, dass er nun eine Lücke in der Sammlung gefüllt hat.


    Da aber manch einer immer noch zu glauben scheint, dass dieses Spiel / Modul selten und teuer ist, und weil manche Angebote auf diversen Plattformen da Mondpreise und "Rarität" suggerieren möchten, wollte ich das nur mal relativieren. Eigentlich dürften nichtmal die Ausgrabungsexemplare selten sein - Atari hat damals ne gewaltige Charge in der Wüste verbuddelt... Das wiederum hat aber nix mit der Freude von Atarimuseum über seinen Neuzugang zu tun. Ist einfach nur ein Fakt. Insofern - Glückwunsch zum Neuzugang, Atarimuseum !!

  • mit einem TMS34010-Garfikprozessor, dem allerersten frei programmierbaren GDP

    MS-DOS / Windows 3.x, Amiga 2000, 3000, und Atari (Mega-)ST(E) / TT und diversen Unix-Workstation Besitzern sind diese Chips als TIGA bekannt. Für alle genannte Systeme gab es solche Karten, siehe unter anderem https://www.geekdot.com/category/hardware/misc/tiga/

    Ja, Axel hat tolle Übersichten auf seiner Webseite - Spitzenarbeit! Da ist u.a. eine 34020-Karte zu sehen mit einer extra FPU (34082) und es ginge sogar noch eine zweite FPU drauf. Sowas sieht man ziemlich selten. Kennt ihr noch weitere Beispiele mit Multi-FPUs?

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


    Elektor SC/MP | Elzet-80 m & z280 | Mac IIcx | Quadra 700 | PowerBook 100 | Newton 100 | IBM XT/370 & AT/370 | IBM 5155, 5160, 5161, 5162, 5170 | Parsytec PowerXplorer, 2x MultiCluster XP, MultiCluster 3-64

  • Die Post war da:

    Mein neues Etwas sind...

    • Ein vor 4 Wochen bezahlter und (vorher nicht) defekter Bildschirm, verpackt in einem Vieleck (war einem Dreiecksprisma ähnlich) mit (glücklicherweise unbenutztem) Klopapier. Nein auf dem Foto wurde kein Verpackungsmaterial entnommen.
    • Ein ThinClient im ungepolsterten A4 Umschlag.

    Wie so Menschen es bisher geschafft haben zu überleben... ::poke::

    Es ist ja nicht so, als ob ich nicht darauf Hinweise:

    "Bitte gut einpacken, DHL und co schmeißen aus bis zu 1,5m Höhe. Lokale Elektronikläden geben gerne kostenlos ihr Styropor ab, dann kommt der auch sicher an. Wenn sie aktuell keinen Karton haben, gerne auch mal da fragen. Und keine Sorge, das reicht auch wenn der innerhalb von 2 Wochen kommt."

  • Auf der Suche nach echten, alten Computern in stationären, französischen Flohmärkten unserer Ferienregion habe ich diese interessanten Freunde abgelichtet.

    Der hier wiegt über 10 kg,gefühlt:

  • Die letzte "non-Quadra/Centris" Apfelpizza, die mir fehlte ... Performa 460 (LCIII+). Im Prinzip ein speedgebumpter 450 (MC68030 / 25MHZ -> 33MHz) mit der Möglichkeit, einen MC68882 nachzustecken.


    Wenn man Everymac glauben darf, dann wurde der Performa 460 nur 2 Wochen Monat lang gelistet/produziert (die LCIII+-Schwester immerhin 4 Monate).


    Hauptproblem war wohl der Performa 475, der zur selben Zeit erschien, mit MC68LC040 für 300 Dollar mehr - noch schlimmer, der LC475, ebenfalls mit MC68LC040 war sogar 200 Dollar günstiger.



  • Apfelpizza... :sabber: Also wie die Dr. Oetker Schokopizza aber mit Äpfelscheiben, wie Apfelpfannkuchen und ein bisschen Zimt...

    Man merkt ich habe Hunger, zurück zum Thema...

    Also der Letzte aus seiner Unter-Generation. Wieviel Leistung gab es es für wieviel Prozent mehr Geld? Der LC ist das Sparmodell im Gegensatz zum Performa?

    Vielleicht hatten die auch nicht genug 68030 die stabil auf 33 Mhz liefen, waren das übertaktete 25er? Oder Lieferschwierigkeiten bei den 33ern?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Die Äpfel sehen wirklich wie Pizzaschachteln aus, sind aber sauber zusammengebaut. Diese waren die ärgste W3.xx Konkurrenz.

  • Brauch man da wohl auch nicht, das dürfte geschenkt sein. Dafür hätte ich den auch mitgenommen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Leider habe ich Apple Spaß-Verbot also Ernst:

    Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, OS installieren, testen und ab ins Lager mit ihm neben seine Apple-Kumpels, bis er ein neues Zuhause findet.


    Mit 8 Bit kann ich generell nix anfangen (unabhängig vom Hersteller, außer es ist ein XT, aber der ist intern ja auch 16 Bit)

    Die 16 Bit/32 Bit Geräte bis zum G4 sind ja eigentlich in Ordnung und habe ich immerwieder mal im Shop drin.

    G5 und folgende "moderne" sind nunmal nicht meinst (wenig Reparaturfreundlich), daraus wurde halt der Apple-Spaß...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Was hast du denn im Lager für Apple-Kumpels? Vielleicht gibt es da ja

    etwas mit dem du einen Apple-Liebhaber erfreuen könntest. Ein

    übersichtliches Foto genügt.

  • Was hast du denn im Lager für Apple-Kumpels? Vielleicht gibt es da ja

    etwas mit dem du einen Apple-Liebhaber erfreuen könntest. Ein

    übersichtliches Foto genügt.

    Diverse G3/G4, eine kaputte Lampe, iPad 3 und hunderte Einzelteile

    Eigentlich nix besonderes, sonst musst du mal in den Shop reinschauen und dann komm ich dir entgegen.

    Wir können auch einen "Gefangenenaustausch" machen wenn du was interessantes hast, was weg soll...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Eigentlich alles noch "zu junges Gemüse" und daher auch in der Schweiz

    noch gut und günstig zu bekommen. "Gefangenenaustauch" ist nicht

    möglich, da ich fast nur Erinnerungsstücke habe. Einen Atari 1040ST und

    einen Atari Stacy2, die habe ich damals als Macintosh Plus benutzt.

  • Eigentlich habe ich diesen Commodore SX-64 von März 1984 bereits einige Monate. Heute konnte ich aber endlich die letzten Umbauten des Vorbesitzers zurückbauen und einige Fotos machen. Nur den zusätzlichen Reset-Taster für das Diskettenlaufwerk an der Rückseite und die SpeedDOS-Erweiterung habe ich unverändert drin gelassen.

    Dann habe ich darauf gleich eins meiner damaligen Lieblingsspiele gespielt: Jumpman. 8)

     


     


     


     


     

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  • Ich mal wieder hier, es ist doch einiges dazugekommen.

    • HP 80, der erste Finanztaschenrechner, der zweite von HP nach dem HP-35
    • HP 41CX, mit einem mir bis dahin unkannten Batteriehalter, war mal wieder eine Beispiel für eine nette und zielführende Kommunikation via Kleinanzeigen. Wir haben "zusammen" dieses Erbstück ohne Funktion via WhatsApp wieder in Betrieb genommen und sind dann auch bei einem funktionsfähigen Gerät im Geschäft geblieben ...
    • Sanyo CZ-0911, ein ziemlich ähnliches Modell zu dem UPN-Rechner von Sanyo. Nach den Reinigen der Kontakte konnte der Rechner mit dem Akkupack des 2901 in Betrieb genommen werden. Die Fakultät werde ich für Antikythera da noch "programmieren" und stoppen ;)
    • Sharp PC-1360 mit 32KB Karte und Iduna Versicherungsbranding
    • Casio FX-850P mit 32kB Karte, da habe ich zum schon vorhandenen Handbuch einen tollen Basic-Rechner

    Einen schönen Sonntag noch ...