Mein neuestes Etwas

  • Man kann eine Amiga-IDE-Platte an einen PC anschließen (auch z.B. mit einem billigen USB-nach-IDE-Interface) und mit WinUAE (Amiga-Emulator) direkt davon booten.


    Leichter geht's fast nicht mehr.

    Vielen Dank für den Tipp, allerdings scheint das nur für neuere Windows-Versionen zu sein...

    http://www.chrysocome.net/dd


    DD kopiert blockweise. Erstellt also ein Speicherabbild der Festplatte. Du kopierst nicht die Dateien sondern die komplette Platte. Das Image ist dann so groß wie die Kapazität der Platte, egal wie viele Files drauf sind. Das kannst Du dann 1:1 wieder auf eine andere Festplatte zurückschreiben.

    Oder auch mounten wenn Du das Amiga FFS installiert hast.

    Ahhhh - jetzt hat's geklickt! Das scheint ja auch nicht kompliziert zu sein. :thumbup:

  • Guten Abend

    SectorheaD


    so ähnlich musst du dir den Consolenaufbau vorstellen ,

    nur als bsp für ein 4bit System, umc ,


    kannst du von dem Einsteckmodjl noch weitere Bilder erstellen


  • Bei uns wurde in den 90ern ein Amiga 500 mit Scala MM für die Anzeige der Filme, Preise und Werbung eingesetzt. Leider wurde der dann irgendwann entsorgt. ;(


    Magnus

    Die 1200er schauen optisch echt gut aus. Glückwunsch. Nicht zu lange warten mit dem Recappen. Die Rechner scheinen späte Versionen von Amiga Technologies zu sein. Da ist eine PC Floppy drin die mit etlichen Spielen und Demos nicht funktioniert.

    Von der Verwendung alter ungetesteter Netzteile kann ich nur abraten. Zumindest vorher mal nachmessen.

  • Bei uns wurde in den 90ern ein Amiga 500 mit Scala MM für die Anzeige der Filme, Preise und Werbung eingesetzt. Leider wurde der dann irgendwann entsorgt. ;(


    Magnus

    Die 1200er schauen optisch echt gut aus. Glückwunsch. Nicht zu lange warten mit dem Recappen. Die Rechner scheinen späte Versionen von Amiga Technologies zu sein. Da ist eine PC Floppy drin die mit etlichen Spielen und Demos nicht funktioniert.

    Von der Verwendung alter ungetesteter Netzteile kann ich nur abraten. Zumindest vorher mal nachmessen.

    Erstaunt mich, dass Amigas für Sowas anscheinend oft verwendet wurden!

    Ich wollte demnächst sowieso noch Bauteile Bestellen, da kann ich passende Elkos gleich mitbestellen. Bei Netzteilen messe ich vor der Inbetriebnahme die Spannungen auf jeden fall nach. :thumbup:

  • Der Amiga beherrscht von Hause aus das PAL/NTSC Signal. Er konnte über HF, Video oder direkt per Scart an einen RGB fähigen Fernseher angeschlossen werden. Daher war er in TV-Produktionen auch so beliebt. Die Software war erschwinglich.

  • Im Nachhinein gesehen macht das tatsächlich viel Sinn - im vergleich zu "professionellerer" Hardware war der Amiga bestimmt ein Schnäpchen.

    Ich kann nochmal nachfragen von wannn und aus welchem Kino die Amigas stammen, vielleicht sind es ja sogar die aus Darmstadt...:/

  • Der Amiga beherrscht von Hause aus das PAL/NTSC Signal. Er konnte über HF, Video oder direkt per Scart an einen RGB fähigen Fernseher angeschlossen werden. Daher war er in TV-Produktionen auch so beliebt. Die Software war erschwinglich.

    Ich habe einen Amiga 2000 mit Zubehör von einer Berliner TV-Firma bekommen!


    Er wurde als Teleprompter in den Nachrichtenstudios verwendet.

    Auf den Disketten, sind noch Nachrichten drauf, die damals "runter" gelesen wurden.

    Der Drehknopf war zum einstellen, wie schnell der Text durchlaufen sollte.


    Eine Fernsehkamera gebe es noch, könnte man sogar kaufen. Ein Mannshohes Teil, aber den Halbdurchlässigen Aufsatz gibt es leider nicht mehr.

    Nächstes Jahr, werde ich nochmal dort hin fahren!:)

  • Hmm, ich habe auch noch einen 1200HD, den ich ab und an benutze. Eigentlich scheue ich vor dem Elko-Tausch immer noch zurück. Sind die anfälliger als die Ataris, die schon seit 35..40 Jahren laufen?

  • Alles andere, was dafür geeignet war, muß wohl ungleich teurer gewesen sein.


    Eine Silicon Graphics INDY hat so um die 15000 DM gekostet ...


    und das AVID Zeug war noch mehr. Die Amiga Anwendung die alles gekippt hat, hieß wohl TOASTER !

    https://www.youtube.com/watch?v=WuFEF0mWOPI

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ich hatte vor langer Zeit in Kalifornien günstig eine ausrangierte Amiga-Tastatur erstanden, die zum Erstellen von Electronic-Program-Guides für TV-Stationen benutzt wurde. Ein Aufkleber über den F-Tasten ist drauf und dann sind auch noch vielbenutzte F-Keys mit Edding handbeschriftet. Den Aufkleber habe ich so belassen, das Edding-Gekritzel habe ich mühsamst entfernt.

  • Sind die anfälliger als die Ataris, die schon seit 35..40 Jahren laufen?

    Ich würde sagen ja. Alles was bis jetzt nicht gewechselt wurde dürfte schon angefangen haben auszulaufen. Das ist ein längerer Prozess an dessen Ende der Amiga tot ist. Gerade die Becherelkos sind von der schlechtesten Qualität. Und jeder der eine CDTV Fernbedienung hat sollte auch handeln. Hab schon zwei davon auf dem OP-Tisch gehabt.

    • Offizieller Beitrag

    Amiga 500 und 2000 sind auch völlig unproblematisch. Ich hab mal bei welchen alle Elkos gewechselt weil die instabil liefen und jeden ausgetauschten gemessen, die waren all noch in Spec. Nur bei den A2000 und A500 Netzteilen habe ich bisher Problemfälle gehabt. Der A500 hatte dann schlußendlich ein Kontaktproblem am Agnus und meine beiden A2000 sind immer noch instabil. Wahrscheinlich Restleiden der Akkuschäden.

    • Offizieller Beitrag

    A600, A1200, A4000 haben Probleme mit den Becherelkos, A500+, A2000, A3000, A4000 zudem noch den auslaufenden Akku. Aber auch andere Geräte von CBM sind betroffen.

    Da sollte man schon etwas spezifischer sein. Gerade die CBM Geräte haben bis auf die Ausnahme bestimmter Diskettenlaufwerke (siehe Auslaufende Elkos in CBM 8250lp / SFD 1001 / CBM 8296d ) und den bipolaren Elko im PET Monitor garkeine regelmäßigen Elko-Probleme.

  • Im 12" ist der bipolare Elko auch verbaut! Lässt sich problemlos mit einem 12µF für Frequenzweichen tauschen. Gibts bei Reichelt- die genaue Spannung hab ich grad nicht im Kopf. ;)

  • Diese originalen WANG-Handbücher habe ich am Freitag bekommen. Vielen Dank an vhauffmr.


    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Da sollte man schon etwas spezifischer sein.

    Stimm. Ich meine Amiga Geräte im allgemeinen. Also CD32, CDTV, A570 etc. Für PET oder die PC Reihe kann ich keine Aussage treffen.

    Also cdtv hab ich zwei und hatte insgesamt vier. Dort gab es nie Elko Probleme. Nur das cd Laufwerk ist leider oft hinüber. Kann man zwar etwas nachpegeln, aber ist wohl keine Dauerlösung.

  • Hier mein neuestes Etwas. Vielleicht kann mir jemand etwas zur ehemaligen Verwendung (Termial ?) dieser Honewell ASCII-Tastatur sagen oder sie weckt Erinnerungen. Es ist eine Parallele Tastatur mit Fertigungscode Ende 1983. Die Innereien sind von Microswitch U.S.A. hergestellt worden (Foto 4). Das Gehäuse ist gereinigt, die Tastenkappen noch nicht. Ich hab die Versorgungsbelegung und die Datenleitungen und Strobeleitung rausfrimmeln können. Auf der Platine werkelt ein MC68705 Eprom-Version.

    Ob da noch was rauskommt kann ich noch nicht sagen. Was sie allerdings ist - sauschwer, wirklich sauschwer.:schreck:

    In Foto 5 gibt es eine Hammertaste eof / Erase / eop :crazy: geil!


    Und hier die Fotos:


    BG mesch