Mein neuestes Etwas

    • Offizieller Beitrag

    Wo habt Ihr das denn gekauft?

    Beim Pizzaladen... die Supermärkte hatten schon lange zu...

  • Hallo Profis,


    Mir ist ein SGS Z80 Nanocomputer über den Weg gelaufen. Das Netzteil ist defekt. Die zwei schwarzen Widerstände (sind das Widerstände?) oben im Bild haben angefangen zu qualmen. Die 12V und -12V sind nicht angekommen. Habe ich eine Chance das Gerät „anders“ zu prüfen, sprich mit Strom zu versorgen?





    Beste Grüße

    Marco

    Ich suche: Atari 800, MPF-IP

  • Hallo Marco,

    das Nanocomputer-Netzteil (meins jedenfalls) hat keine Widerstände. Du meinst wohl die Gleichrichter?

    Eine genaue Schaltung habe ich nicht, sie ist scheinbar aber ziemlich gewöhnlich.



    Hast Du auch das Gehäuse für den Computer?

    Gruß

    Mathias

  • H Matthias, ja, Gehäuse ist auch vorhanden. Ich hab’s mal auseinandergenommen und das Board von Netzteil getrennt. Nach ca. 30 sek Volt messen fing’s dann an zu rauchen 🥴

    Ich suche: Atari 800, MPF-IP

  • Der Trafo schaut recht verdächtig schwarz aus. Wie du Dioden testen kannst, weißt du. Es gibt 2 Möglichkeiten. Grätz oder Brückenschaltung, es werden 4 Dioden benötigt. Oder 2x Halbwelle mit GND an der Anzapfung. Die braucht 2 Dioden und war viel in CB-Funknetzteilen verbaut. 1x Halbwelle benötigt nur noch eine Diode, dafür einen gewissen Siebaufwand.

  • Flohmarktfund:



    Leider kein Netzteil für den VC20, aber das sollte kein allzugrosses Problem sein.

    Ein 1541 war auch dabei.


    Beide wurden vom Händler als Defekt angegeben. Der MSX (SCART-Ausgang) scheint korrekt zu starten, erzeugt aber Bildfehler. Mal schauen ob ich da was retten kann.


    Für den VC20 fehlt mir Monitor und Netzteil, aber da kann ich sicher mal Leihweise was organisieren ^^


    Momentan mangelt es bei mir an Zeit, aber wird dann sicher irgendwann noch Reparaturthreads zu den Geräten geben ;)

  • Mal ein paar Drucker vom Lieblingsitaliener, die sich in der letzten Zeit so angehäuft haben...


    Olivetti DM 309, 9-Nadel-Profi-Drucker für den Arbeitsplatz mit immerhin 144cps. Ganz genauso aussehend habe ich auch den DM 324, also nur anderer Druckkopf, ihr ratet es schon, richtig 24 Nadeln. Und den DM 324L, das "L" steht für "Large", also A3-Papierbreite, sind aber beide momentan zu tief in den Katakomben vergraben, als dass ich da dran komme.


    Ein DM 124C, wenn ihr obige Namenskonvention verstanden habt, richtig... 24-Nadel-Einstiegsdrucker, und das C steht nicht für "Coupé", sondern für Color. Diese Beule vorne wird gebraucht, um die Farbspuren des Farbbandes hoch und runter zu bewegen.


    Und der hier sieht auch so aus, hat aber kein Knubbel vorne, also ohne C, ein einfacher DM-109.


    Und dann hab ich noch den hier bekommen, ein JP 270, ein kleiner Kartoffeldrucker Tintendrucker der wohl Deskjet 500 kompatibel ist. Das Plastikding habe ich auch nochmal als JP 70, keine Ahnung was zwischen den beiden der Unterschied ist.


    Der richtig coole Drucker ist aber noch in den heiligen Hermes-Hallen, ich hoffe, er kommt morgen, ich freue mich insbesondere schon auf den...

  • Wirklich hübsch sind die ja eher selten - aber einen eigenen Style kann man denen nun wirklich nicht absprechen. Schon dieser Knopf für den manuellen Vorschub hat ja was, auch wenn es eigentlich nicht direkt nach Weltraumzeitalter aussieht (eigentlich war ja der Plan, daß man privat 2010 und dem Spacehopper zum Mond fliegen können sollte, gern auch mit so einem Drucker auf der Steuerkonsole).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Weiter gehts, kam per Auto aus der Schweiz angereist...



    Das ist quasi das Ende der Fahnenstange, zusammen mit der ET 1250 MD (Memory, Display) war das scheinbar die letzte elektronische Büroschreibmaschine der ET-Serie, welche Olivetti in dem Markt eingeführt hat. Sie basiert auf dem Druckwerk der ET Compact 65/66 Heimschreibmaschine und nicht auf den hochwertigeren ET 2000 Druckwerk. Sie hat aber ein recht eigenständiges Design, den Grauton habe ich vorher noch nicht bei einer elektronsichen Schreibmaschine gesehen, die in meinen Katakomben irgendwo hinten gestapelte ET 1250 MD ist fast weiß. Schön an der hier finde ich die Schweizerdeutsche Tastatur, mit der man sehr bequem neben Texten mit deutschen Umlauten auch die französischen Accent-Zeichen mit nur einem Tastendruck erreicht. Übrigens hat die im Boden eine kleine Klappe wo man an einen Stecker auf der Basisplatine dran kommt, das riecht nach nachrüstbarer Schnittstelle.

    1ST1

  • Und dann wäre da noch das hier... Das ist jetzt so ziemlich das nutzloseste Ding in meiner Sammlung, aber technisch-historisch sicher interessant... Hab ich hier heute Abend in der Nähe abgeholt.


    Der Verkkäufer hatte das "Ding" schon letzten August in die Bucht gestellt, Startpreis 800 Euro, aber hat auch gleichzeitig Preisvorschläge zugelassen. Der Startpreis sank über die Monate in 10...20 Euro Schritten, aber es gab keine Gebote, auf meinen Preisvorschlag, immer der selbe, wurde nicht angenommen. Jetzt diese Woche erreichte das Startgebot endlich etwa den Wert, den ich die ganze Zeit vorgeschlagen hatte, da hab ich dann zugeschlagen.


    Das war ein hartes Stück Arbeit, das Ding endlich hier zu haben!!! Und es ist superselten, aber quasi völlig nutzlos...



    Das ist das Ding von hinten, auch vom Lieblingsitaliener, SCSI-Schnittstelle mit von außen einstellbarer ID, niedrige handgeschriebene Seriennummer. Viele gab es davon nicht.



    Ein Olivetti OD 810 Laufwerk. OD = Optical Disc. Um genau zu sein, ein WORM-Laufwerk, Write Once, Read Many, also quasi im Verwendungszweck ein Vorläufer von CD-Brennern für Archivierung, Backup. Die Disk ist zweiseitig fest in einer Hülle, muss rumgedreht werden und hat insgesamt eine Speicherklapazität von 810 MB. Das Laufwerk kostete 1987 um die 6000 USD.


    Das Laufwerk ist mehr als doppelte Bauhöhe, also wie die Laufwerksblende, sondern es hat noch weitere Platinen unterhalb der Blende, vor allem mit RAM, aber auch mit einer 68000 CPU.


    Es scheint funktionsfähig zu sein, es blinkt kurz nach dem Einschalten und dann gehen die LEDs aus. Aber mit nur einem Medium, einmal beschreibbar, und Medien dafür noch zu bekommen wird sicher unmöglich sein, schöner Staubfänger. Wird übrigens im Pocket-Service-Guide als Option für die M380, M486, CP486 und LSX-50x0 erwähnt. Das Laufwerk mit seiner Elektronik sind aber keine Entwicklung von OIvetti, sondern von Laserdrive Ltd aus dem Jahr 1987.


    Achso, ja, die notwendigen DOS-Treiber dafür hab ich auch, im Winter habe ich einen Packen Disketten durchgearbeitet und dabei war die originale Treiberdiskette dabei, habe ich auf meinen Server gesichert...


    • Offizieller Beitrag

    So, muss hier auch mal wieder was zeigen ;)


    Habe am Mittwochabend diese beiden schönen Rechnerchen abholen dürfen:


    - Macintosh II

    - Power Macintosh 9500/132


    Einen herzlichen Dank für den Tipp geht an deleted_03-24 , sonst hätte ich das übersehen...


    Das war ein schönes Angebot via ebay-kleinanzeigen, welches nach etwas Verhandlungen dann zu einem unschlagbar guten und fairen Gesamtpreis von mir erworben wurde :)


    Beide Rechner stammen aus 1. Hand und waren ca. 25 Jahre im Keller eingelagert. Das Beste: keinerlei Batterieschaden, alles Plastik heile - nur der Powerbutton des PM ist feature-bedingt gebrochen und altersbedingt minimal SMD-Seuche :kafeee:


    Jetzt fehlen noch ein oder zwei weitere Mac II Varianten (Mac IIfx?), ein PowerMac/WGS 96xx Serie, das Flaggschiff Quadra 950/WGS95 (dem trauere ich am meisten hinterher...) und abschließend ein schwarzer Power Macintosh 5400/5500 ::heilig:::tüdeldü:

    • Offizieller Beitrag

    MarNo84 - Marcus, ich dachte Du hast schon genug Macs.... so kann man sich täuschen...

    Naja, fast ;) wenige Modelle fehlen (wieder) zur Vervollständigung - da ich damals zum Umzug 2019 weggegeben hatte :/

  • NarNo84

    Gehe mal davon aus, dass die Tobi-Karte im IIer steckt. Wäre mal interessant zu Wissen, ob Du da einen TFT an's Laufen bekommst.

    Ich verzweifele an dieser Karte. Es geht nur mit einen Benq TFT und es ist egal! wie die Dip-Switches stehen. Kurioses Teil.


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Mal kein Computer.


    Zumindest kein elektronischer, aber trotzdem historisch Interessant und originalverpackt.

    Ein elektromechanisches Zeitschaltgerät HSG2000 vom VEB Zeitschaltelektronik.

    Eigentlich wie eine heutige Zeitschaltuhr, nur muß man jeden Vorgang einzeln starten.

    Bedient sich wie eine Waschmaschine "früher" zumindest von der Haptik.





  • Ein IIfx Gehäuse hätte ich hier. Mainboard ist total zerfressen.


    Hmm ein Schwarzen 5400/5500, ja hatte ich auch mal. Weiß gar nicht wo die hin sind.


    Hast du eigentlich auch ein G3-All-in One? So eine hatte ich noch nie.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Ich? Dranrumgespielt und "leg das wieder hin" gehört :)


    Wir hatten so eine für "was so anfällt". Definitiv kam sie Weihnachten zum Einsatz, um die elektrische Außenbeleuchtung zu schalten, aber ich bringe sie auch mit einem Heizlüfter in Verbindung. Bei unserer waren auch die Einsätze der Kontrolllampen so komisch schief, wenn nicht so gar komplett drehbar, was mich immer getriggert hat xD

  • Ja die sind dreh- und rausziehbar

    Wobei die sicherlich am Hals eine Nase und einen Wulst haben und in einem "exakt passenden Loch" dann auch verdrehsicher und haltend gewesen wären ;)

    • Offizieller Beitrag

    Mhh meinst du den? ;) ...das war der teuerste Tausch, den ich gemacht hatte xD dafür hatte ich meine super seltene SE/30 Micron Xceed Grayscale Karte und Zubehör in die USA getauscht angst

  • haben und in einem "exakt passenden Loch" dann auch verdrehsicher und haltend gewesen wären


    was wiederum "exakt" nicht durchführbar ist, wenn die Produktion und das Feilen der Löcher im Rahmen des sogenannten praktischen Schülerunterrichts stattfinden.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Appel Studio Display 17" mit perfektem Acryl ...


    ich suche aber immer noch nach der "perfekten" Methode, LCD Screens zu säubern.


    Beim LCD ist das grosse Problem, dass man nicht zu stark drücken sollte.

    Ich mache das immer mit solchen Pflegetüchlein. Einfach das Tüchlein

    ein wenig mit Wasser benetzen und dann über den LCD fahren.

    Da bleiben keine Schlieren, weil sich die Flüssigkeit schnell verdampft.

    Das verhält sich etwa so, wie wenn da Alkohol mit im Spiel wäre.


  • Ich habe neulich eine serielle Genius Maus bekommen, leider ohne Typenschild. Zunächst dachte ich, dass es sich um die übliche GM-6 handelt. Bei näherer Betrachtung erschien mir die Unterseite aber seltsam. Nach kurzer Recherche konnte ich sie als GM-V606 identifizieren, interessant sind die Rollen an der Unterseite. Das Modell kannte ich gar nicht, technisch dürfte wohl kein großer Unterschied bestehen. Sie funktioniert jedenfalls am PC ohne Probleme mit dem gleichen Treiber.