X-Terminals kann man übrigens immer noch im lokalen Netz an beliebige Linux-Kisten ranhängen, wenn man den "hach! viel zu unsicher!" Krams ausstellt.
Auf der Suche so gefunden.....
-
-
Oh ja, X-Terminals sind cool.
Neben 2 HMX-Pro fallen hier auch noch zwei Tek, zwei Envizex und ein IBM rum.
Ein Explora hats auch noch und eines ohne das spezielle Netzteil.
Bootsoftware habe ich mal versucht zusammenzutragen.
Enware, TekXpress, NCDware, nur bei dem IBM muss ich mal suchen, wo sich die Software auf den AIX CDs versteckt.
Das eine Envizex, das ich mal für die HP9000 F30 konfiuriert hatte, hat leider beim letzten Startversuch nur kläglich gepiepst.
Die Combo wollte ich eigentlich mal vorstellen.
-
Moin,
Ich hatte die Tage ein Päckel bekommen mit zwei mir völlig unbekannten Boards - wurde bei der Suche nach Apple /// Teilen in einem Lagerkeller entdeckt.
Die Boards scheinen um 1978 zu sein? Zumindest gibt es handgeschriebene Aufkleber drauf...
Hat jemand ne Idee dazu? Da ich nichts mit den Kloppern anfangen kann, dachte ich dass die Boards vielleicht interessante Tauschobjekte abgeben könnten?
-
Die dürften aus dem Audio-Bereich sein. Sweeps nimmt man, um Impulsantworten zu messen.
-
Sweeps für den Impedanz, Frequenz, Phasengang.
Burst für die Impulsantwort.
Nette Platinen, wenn der Rest dazu kommt... Insgesamt 6Stk?
Wäre interessant zu wissen was das mal war.
-
Was ist denn das im weißen Karamikgehäuse? Ein AM9511 für trigonometrischen Kram vielleicht?
-
Linotype Paul deutet allerdings weniger auf Audio hin, sondern irgendwas mit Bild, Druck, Typographie.
-
Guten Morgen
Stammt vermutlich aus einer Linotron 505, oder einem der Nachfolger
Hier ein kleiner Werbefilm einer früheren Generation
Linotron 505 (1969)Lochbandgestützter Fotosatz Ende der 1960er. Ein knapp 14-minütiger Werbefilm der Mergenthaler Linotype Company.www.typografie.infoWenn mehr Interesse besteht
schau mal unter dem Stichwort Linotype, Linotype Paul, X-ray tube, Mergetheimer, Hell, usw, .
Viele der aufgezählten Firmen gingen in dann Heidelberger Drucktechnik auf
-
Moin,
Vielen Dank schonmal für die Infos.
Aktuell sind es 2 Platinen - hier halt Vorder- und Rückseite gezeigt
Wie gesagt, ich kann damit eher weniger anfangen - klar, wäre super wenn die jemand bekommt der diese eher nutzen und/oder erhalten kann.
Keine Ahnung (noch nicht) ob da noch mehr vom Rechner/System existiert.
Grüße
-
Hinweis :
Due Korrektur hat aus Mergethaler einfach Mergetheimer grändert, habe ich auch erst gerade erst bemerkt,
-
Kannst du noch ein paar Bilder posten, damit man die IC Bezeichnungen identifizieren kann,
Angrund einer Anfrage Funktion der beiden schwarzen Bausteine von Analog Device
DAC Wander (Digital zu Analog Wandler)
noch ein Screen des DAC
-
Was auch interessant ist, das
Linotype Paul (London) wohl ein
Apple II Clone baute, ggf auch nur das Grundsystem war, worauf die Applikation
dann lief (Hardware/Software)
https://www.computermuseum.org.uk/machines/apple_II_linotype.html
-
Uii... Ok, weiter Bilder folgen. Muss die Boards rauskramen
-
Das hier ist auch etwas deutsche history...
-
Kannst du noch ein paar Bilder posten, damit man die IC Bezeichnungen identifizieren kann,
Angrund einer Anfrage Funktion der beiden schwarzen Bausteine von Analog Device
DAC Wander (Digital zu Analog Wandler)
noch ein Screen des DAC
Bitte, noch paar Bilder. Bin erst heut zum knipsen gekommen...
Grüße und ein gutes neues Jahr erstmal
-
Ich tippe auf "Elektroschrott" aus einem 80er-Jahre-Belichter
-
Die DACs könnten für Retro-Projekte durchaus interessant sein!
-
Was ist denn das im weißen Karamikgehäuse? Ein AM9511 für trigonometrischen Kram vielleicht?
Guten Morgen
Anhand den aktuellen Bilder,
Bezeichnung AD562KD, D/A Converter
was evt interessant ist, das für die Genauigkeitserzielung damals auch schon bei Motorola Einsatz von Lasertechnologie ( Art Typ, Leistung?) eingesetzt wurde,
-
Schon vor einigen Jahren habe ich von horniger im Tausch gegen ein paar alte Server u.a. zwei "SABA Videoplay" - Konsolen bekommen - zusammen mit ca. 20 Spielemodulen.
SABA hat diese Konsolen 1977 in Lizenz produziert, das Original stammt von der amerikanischen Firma "Fairchild" und wurde 1976 unter dem Namen "
Fairchild Channel F" vermarktet. Diese Konsole gilt als die erste Konsole mit wechselbaren Spielemodulen - vorher gab es nur die klassischen "Pong"-Konsolen, bei denen nur die fest "eingebauten" Spiele genutzt werden konnten.
Die fest angeschlossenen Joysticks sind etwas besonderes, man kann den im "Handgriff" eingebauten Stab in acht Richtungen bewegen, runterdrücken (z.B. um zu feuern), "herausziehen" und sogar etwas in beide Richtungen drehen. Beim klassischen "Fussball", das neben PONG fest inder Konsole integriert ist, kann man damit z.B. den Schläger / Spieler drehen ...
Viel zu lange habe die Sachen bisher nur im Lager gelegen, jetztt hab ich mich endlich mal drum gekümmert. Beide Konsolen funktionieren, die Joysticks brauchen aber wohl noch etwas Aufmerksamkeit - entweder sind die Kontakte verschmutzt oder die "Mechanik" hat Probleme. Aber das wird schon noch werden ...
MfG
Cartouce
-
SABA hat diese Konsolen 1977 in Lizenz produziert, das Original stammt von der amerikanischen Firma "Fairchild" und wurde 1976 unter dem Namen "
Fairchild Channel F" vermarktet. Diese Konsole gilt als die erste Konsole mit wechselbaren Spielemodulen - vorher gab es nur die klassischen "Pong"-Konsolen, bei denen nur die fest "eingebauten" Spiele genutzt werden konnten.
Ich möchte dem widersprechen.
Heute hatte ich die einmal ersten beiden Folgen der Hobbythek im Netz geschaut.
In einer der beiden zieht Jean Pütz während das eine Spiel läuft eine Steckkarte heraus und steckt eine andere herein für ein neues Spiel.
Ob das dann nur eine andere Variante von Pong war mag ich nicht sagen, aber es war modular.
Die Hobbythek hat ja 1974 begonnen.
Und nun ?
Habe ich da etwas geschichtsveränderndes gefunden ???
-
Guten Tag
Vermutlich hat Jean damals 1974 eine "amerikanische" Odyssey von der Fa. Magnavox vorgezeigt,
Magnavox wurde wohl ursprünglich 1917 gegründet,
diese hat aber keinen Microprozessor /sondern beruht auf Dioden Transistor Logik Bausteine
die Odyssey im Gegensatz zu dem Wiki Eintrag ihr Programm wohl anfangs änderbar über Eproms, schlussendlich wohl aber eine Steckkarte hatte,
Wenn man deren Entwicklung etwas genauer sich anschaut, stößt man auch auf deren Entwickler Rudolf H.Baer welcher schon 1968/1969 einen /mehrere Prototyp baute /vorstellte /
wie dann später H. Baer /oder seine Firma? zu der Fa. Magnavox kam lässt sich bisher auch nicht mehr vollständig belegen, bisher fand ich auch keine Patentanmeldung welche die These/Vermutung unterstützt,
Eigene Vermutung:
Vermutlich wird Magnavox die insolvent Firma /Idee /H. Baer übernommen haben,
die bisherigen technischen Unterlagen überarbeitet, kostenoptimiert, ( Layout, Design, für eine geplante Massenfertigung vorbereitet haben, 1972 kamen sie damit auf den amerikanischen Markt, wobei wohl die erwarteten Absatz / Umsatzzahlen der Odyssey und auch anderer Produkte nicht erreicht wurden,
es gibt auch in manche Magazine allgemeine technische Randnotizen mit stark erhöhten Fertigungs, Anwalts/Gerichtskosten,
Konjunktur oder Ablehnung einzelner Produktes vom Markt, Qualitäts Lieferproblene, offene Anschluss Finanzierung eines mitilärischem Produktes,
welche wohl dann schlussendlich zu einem Liquitätsengpass führte,
das Geld wurde knapp für nötige Neuentwicklungen (ob es schon damals Bestrebungen /Vorebtwicklungen für einen Mikroprozessor gab ist nicht bekannt, aber annehmbar,)
oder den laufenden Unterhalt als Firma
und eine der Philips Sparten übernahm dann 1974 die Firma /oder auch nur das Patent /Fertigungsunterlagen /Fertigung
-
Interessantes Teil: Ist das horizontale Lineal frei und leicht verschiebbar und/oder rastet das definiert ein?
-
Könnte auch als Tablet-Ständer taugen.
-
heute ist mir dieser Halter wieder in die Hände gefallen.
Der diente beispielsweise dazu, BASIC-Listings aus Zeitschriften abzutippen.
Wenn den jemand ( CBM_Ba ) haben möchte, um einen Arbeitsplatz damit auszustatten, bitte melden.
Ooooch, sehr gerne! ♥️
-
Hammer, danke dir!
Macht sich sicher richtig gut neben der Diskettenbox aus Echtholz. 😍
-
In einer der beiden zieht Jean Pütz während das eine Spiel läuft eine Steckkarte heraus und steckt eine andere herein für ein neues Spiel.
Ob das dann nur eine andere Variante von Pong war mag ich nicht sagen, aber es war modular.
Es ist ja nun wirklich ein Unterschied, ob etwas auf Leiterplattenbasis "modular" ist, oder ob das ganze Design darauf ausgelegt ist, daß Kinder und Erwachsene vor dem Fernseher im Wohnzimmer "Module" wechseln können.
-
Hier noch ein kurz Bericht HNF Blog
über Rudolf H. Bear
-
In einer der beiden zieht Jean Pütz während das eine Spiel läuft eine Steckkarte heraus und steckt eine andere herein für ein neues Spiel.
Ob das dann nur eine andere Variante von Pong war mag ich nicht sagen, aber es war modular.
Es ist ja nun wirklich ein Unterschied, ob etwas auf Leiterplattenbasis "modular" ist, oder ob das ganze Design darauf ausgelegt ist, daß Kinder und Erwachsene vor dem Fernseher im Wohnzimmer "Module" wechseln können.
Das meinte ich ja mit dem was ich geschrieben habe, das war keine "Bastelkiste"; sondern sah nach einem fertigen Produkt aus wie Du es geschrieben hast.
Mit "Steckkarte" und "modular" in Summe dachte ich wäre das passend formuliert.
-
Das meinte ich ja mit dem was ich geschrieben habe, das war keine "Bastelkiste"; sondern sah nach einem fertigen Produkt aus wie Du es geschrieben hast.
Mit "Steckkarte" und "modular" in Summe dachte ich wäre das passend formuliert.
Naja verschiedenen Spiele in Form von Modulen hatte die Odysse ja.
Auf den Modulen waren nur verschiede Brücken geätzt, die verschiedenen Kontakte verbunden haben und so die bereits vorhandenen Spielfunktionen aktiviert wurden oder nicht. Unterstützt wurde das durch die Overlays und Zubehör zu den einzelnen Spielen.
Pong-Story : Magnavox Odyssey, the first video game system
Pong-Story : Magnavox Odyssey Blue Card
Auch beim Philips Telespiel gibt es weder Prozessor oder 1-chip Pong, Die Spiele sind wie beim Odyssee diskret realisiert.
Hier ist in den Modulen aber bereits mehr Logik in Form von diskreten Bauelemeten verbaut
Pong-Story : Philips Tele-Spiel
https://www.pong-story.com/pics/spiel/2215pcb.jpg
https://www.pong-story.com/pics/spiel/2214pcb.jpg
https://www.pong-story.com/pics/spiel/2213pcb.jpg
Ebenso wie beim Interton Video 2000
Pong-Story : Interton Video 2000
Hier gibt es auch schon einige TTLs in den Modulen
Pong-Story : Interton Video 2000 Cassette 1
Pong-Story : Interton Video 2000 Cartridge #2
Diese drei Varianten haben die meiste Spielefunktion im Hauptgerät, in dem der Bildaufbau untergebracht ist. Spielefunktion und Spielesteuerung war dann schon teilweise in den Modulen drin.
Dann kamen die ganzen 1-Chip Pongs, in denen ein IC die meisten Aufgaben des Spiels inne hatte. Zuerst nur ein-zwei Pong Varianten, aber dazu kamen dann immer mehr Spiele. IN EINEM CHIP!
Auch hiergab es aber eine Variante, bei denen der Spiele Chip in Module ausgelagert wurde, so dass man durch Wechsel der Module verschiedenen Spiele-Chips auswählen konnte. Aber es wurde eben das ganze Spiel ausgewechselt.
Im Grundgerät blieben Stromversorgung, Joysticks und TV Modulator.
Pong-Story : SD-050 clones from Europe
Pong-Story : PC-50x cartridges
Dann kamen die ganzen mikroprozessorbasierten Konsolen, in denen der Mikroprozessor im Grundgerät verbliebe und mehr oder weniger nur das Programm gewechselt wurde.
Eine Ausnahme war aber z.B. das Handheld Microvision von MB. Im Grundgerät war das Display, Display Ansteuerung und Steuerkontakte. Der 4-Bit Microcontroller mit dem Spiel befand sich in den auswechselbaren Cassetten. Hier wurde also der Computer jeweils mitausgewechselt.
-