Mein neuestes Etwas

  • Nach dem ganzen obigen neumodischen Zeugs habe ich auch mal wieder ein recht altes neuestes Etwas, einen funktionsfähigen Bull Lochkartenstanzer aus den 1950er-Jahren mit dazu passendem Holzkasten. Das Gerät ist sehr solide verarbeitet und wiegt stolze 8,9 kg. 8)

     


     

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Nach dem ganzen obigen neumodischen Zeugs habe ich auch mal wieder ein recht altes neuestes Etwas, einen funktionsfähigen Bull Lochkartenstanzer aus den 1950er-Jahren mit dazu passendem Holzkasten. Das Gerät ist sehr solide verarbeitet und wiegt stolze 8,9 kg.

    Spannend! Magst du ganz kurz erklären, wie so ein Teil funktioniert? Ich sehe da eine Art Schablone mit Spalten wie Umsatz, Name etc. und dann wurden Zahlen/Daten in Löcher gestanzt. Aber wie wurden z.B. die ursprünglichen Daten, wie Name etc. in den Byte-Code umgewandelt, damit sie mit dem Lochstanzer eingegeben werden konnten?

    "Link arms,don't make them." - Du musst Gott für alles danken, sogar für einen Franken

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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  • Ich habe die letzten Tage ein nicht ganz so altes Gerät, ein Lenovo Tablet YOGA 2 1051L wiederbelebt. Es ließ sich partout nicht einschalten und ich hab einfach mal auf den Akku getippt. Somit einen Ersatzakku bestellt und diesen eingebaut. Da ich das Gerät aus der Firma geschenkt bekommen habe, war eine Anmeldung nicht möglich. Also ein Hard Reset und alles neu installiert (Win 8.1).


    Jetzt geht alles wieder und ich freue mich das das Gerätchen wieder am Leben ist. Hat einen recht schönen Bildschirm.

    So ein Teil hab ich auch noch hier rumliegen. Das Gerät unterstützt offiziell quasi nur Win8. Mit Win10 war es elend langsam. Seitdem betreib ich das Tablet mit Fedora. Anfangs war es etwas frickelig, aber mit dem aktuellen Fedora 38 funktioniert es echt gut. Mir war es halt wichtig ein aktuell gepflegtes OS zu haben, wo ich regelmäßig Security Patches bekomme. Zum Surfen und um ein paar Emulatoren auszuprobieren, ist es jedenfalls ausreichend.





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  • Spannend! Magst du ganz kurz erklären, wie so ein Teil funktioniert?


    Schau mal bei bei YT nach dem berühmten Kanal "Zerobrain" (der Name ist da manchmal Programm). Da gibt es eine Folge mit so einem Stanzer.


    Irgendwie haben die auch so eine Webseite ... habe momentan leider vergessen, wie die heißt (vmtl zuviel Schnapspralinen gegessen), aber wird immer im Video angesagt ...

    da kann man sich das Objekt auch genauer ansehen


    ( hint1 , hint2 (YT) )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Spannend! Magst du ganz kurz erklären, wie so ein Teil funktioniert? Ich sehe da eine Art Schablone mit Spalten wie Umsatz, Name etc. und dann wurden Zahlen/Daten in Löcher gestanzt. Aber wie wurden z.B. die ursprünglichen Daten, wie Name etc. in den Byte-Code umgewandelt, damit sie mit dem Lochstanzer eingegeben werden konnten?

    Diese Lochkarte war bei dem Stanzer (eigentlich muss er laut Wikipedia Lochkartenlocher heißen; ein Lochkartenstanzer wird an einen Computer angeschlossen :prof:) mit dabei:

    Vermutlich gab es für die verschiedenen Lochkarten auch jeweils einen Hinweisstreifen, den die Locherin links oben in den Locher einstecken konnte um zu sehen, was sie wo zu stanzen hatte.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Seitdem betreib ich das Tablet mit Fedora.


    Mir war es halt wichtig ein aktuell gepflegtes OS zu haben, wo ich regelmäßig Security Patches bekomme.

    Red Hat / IBM will das in Zukunft restriktiver handhaben, so dass die Red Hat Klone es nicht mehr so leicht haben. Das war gerade diese Woche in den IT-News. Besser auf was Debian-basiertes setzen, dakommt sowas nicht vor.

    1ST1

  • Red Hat / IBM will das in Zukunft restriktiver handhaben, so dass die Red Hat Klone es nicht mehr so leicht haben. Das war gerade diese Woche in den IT-News. Besser auf was Debian-basiertes setzen, dakommt sowas nicht vor.

    Das habe ich auch gelesen. Ob das so kommt, muss sich zeigen, denn die GNU GPL verlangt auch bei abgeleiteten Werken den Zugang zum Quellcode. Hier könnte Red Hat / IBM sich ein wenig verrechnet haben... .

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Mal wieder von mir ein neues Etwas:



    Ein Amstrad PCW 8512 importiert aus Great Britain.

    Das interne Netzteil ist durch einen Kurzschluss des C8001 an der Bildröhrenplatine gestorben. :(

    C getauscht, Notfallspannungsversorgung mit einem PC Netzteil durchgeführt, läuft. :)

    Das Ersatzteil für das interne Netzteil ist auch schon hier, das ist der nächste Schritt.

    Jetzt weiter Recappen und dann die meiste Arbeit, das Gehäuse reinigen!

    Ach, und eine CP/M Bootdiskette muss ich mir auch noch erstellen.

    Das zweite Laufwerk ist nur noch nicht wieder eingebaut.

    Funktioniert aber auch wieder, dank selbst gedrucktem TPU Antriebsriemen. :)

  • Sieht gut aus…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein


  • Aus dem Platinenschrott, ein Elektor SC/MP-II, bzw. immerhin die CPU Karte. Sonst war nichts zu finden.

    Entweder nie fertig gebaut, oder vor Jahrzehnten beraubt. Wenn noch jemand einen CPU liegen hat, gerne melden.

    Argh... genau die suche ich....


    Mitglied im Verband der nicht anonymen Elektroschrottabhängigen


  • Brauchst du eine Boot Disk?


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Heute kam der erste Bildschirm Frequenzmesser von Kleinanzeigen. Ein Sony SDM-S71R. Schön verpackt, schnell versandt, heute selten.

    Leider kann er kein 15/18/22kHz, aber er zeigt sofort an, welche Frequenzen er ermittelt hat...

    Mal schauen, ob ich den beim Atari Falcon 030 oder TT 030 beigebe, weil er optisch passt und sich nicht so abhebt, wie ein moderner(er) TFT.


    Direkt mal nachgetragen: http://15khz.wikidot.com/

  • Die SC/MP Platine weiter oben ist ja dreilagig :)
    Zwei Lagen hatten nicht gereicht, dann wurde eine dritte Lage mit Drahtbrücken realisiert.

    Schon cool geswesen damals, ...

  • Heute kam der erste Bildschirm Frequenzmesser von Kleinanzeigen. Ein Sony SDM-S71R. Schön verpackt, schnell versandt, heute selten.

    Leider kann er kein 15/18/22kHz, aber er zeigt sofort an, welche Frequenzen er ermittelt hat...

    Mal schauen, ob ich den beim Atari Falcon 030 oder TT 030 beigebe, weil er optisch passt und sich nicht so abhebt, wie ein moderner(er) TFT.


    Direkt mal nachgetragen: http://15khz.wikidot.com/

    Sowas ähnliches habe ich hier auch. Eigentlich frech von den smarten Kästen, so angesagt die Arbeit zu verweigern.


  • Gibt es auch eine "inverse Liste", wo klasische Computer mit ihren Frequenzen enthalten sind ?

    OK, diesen Link hab ich dort gefunden: http://15khz.wikidot.com/platform-timings
    Aber da sind nur sehr wenig Systeme eingetragen.

  • xesrjb: Ich könnte eine Bootdiskette gebrauchen. Dann brauche ich erst einmal nicht den CPC 6128 umbauen oder das 3" Laufwerk an den PC basteln. :)

  • Ich mal mal was fertig…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Atari, Amiga, C64 und CPC sind 15 kHz 50Hz, also TV Format

    CGA 15 kHz

    MDA/HGC 18kHz

    EGA 22kHz


    Alles andere habe ich aktuell keinen Kontakt mit. Ich würde auch behaupten damit 95% der Computermenge abzudecken?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...